Das Feuerzeug Dilemma

Posted in Allgemein on März 10th, 2009 by oh

Als Raucher kaufe ich meine Zigaretten immer Stangenweise. Dazu bekomme ich jedes mal ein Einwegfeuerzeug geschenkt. Das Summiert sich im Jahr auf ca. 40 Feuerzeuge. Da man mit jedem Feuerzeug ca. 2000 Zigaretten anzünden kann brauche ich also ungefähr 4 Stück davon im Jahr. Es entsteht also ein Überschuss von ca. 30 bis 35 Feuerzeugen im Jahr (manchmal verliert man auch eines, oder verschenkt es oder es geht kaputt). In 10 Jahren habe ich also die stattliche Anzahl von 300 bis 350 Einwegfeuerzeugen angesammelt.
Was tut man damit? Aufheben? Entsorgen? und wenn ja wo und wie? Und ich bin nur einer. Bei hundert Leuten sind das schon 30000 und bei Tausend 300000. In Worten Dreihunderttausend Einwegfeuerzeuge. Wozu? In ganz Deutschland dürfte sich die Anzahl auf mehrere 10 Millionen belaufen. Könnte man nicht das Gas aus diesen dazu verwenden unsere Abhängigkeit von Russischen Erdgaslieferungen zu mildern, oder gar noch selbst Feuerzeuggas exportieren? Fragen über Fragen, die mich am Wochenende überfielen als ich mal wieder ca. 10 Feuerzeuge die sich auf einer Ablage angesammelt hatten zu den anderen geräumt habe.
Will jemand Feuerzeuge? Bitte melden.

Anarchie ist machbar !?!

Posted in Allgemein on Februar 26th, 2009 by oh

Wieso machbar, sie ist längst Realität – zumindest auf der Straße. Ich hatte Gestern das zweifelhafte Vergnügen, Nachmittags mehrmals durch die Stadt fahren zu müssen, was ich sonst tunlichst vermeide, aber wat mut, dat mut. Abgesehen von den irrwitzigen Ampelschaltungen, die einen auf Hauptstraßen zwingen, an fast jeder Ampel zu Rasten, es könnte ja sonst so etwas wie Verkehrsfluss aufkommen was sich auch auf den CO2 Ausstoß Positiv auswirken würde, ist das Fahrverhalten der Mitverkehrstelnemer durchaus mehr als Kritikwürdig. Offenbar ist deren Verhalten so geprägt, das Sie es nicht Wahr haben wollen, das Ferien sind und die Straßen nicht so voll wie sie normalerweise sind. Sie fahren so, als ob Stau oder ersatzweise Blitzeis wäre, schleichen mit 35 auf der leeren Hauptstraße, nur um die nächste grüne Ampel ja nicht mehr zu erreichen. Dazu hätte man ca. 45 – 50 Km/h schnell sein müssen. Beliebt ist mittlerweile ja auch , in solchen Situationen einfach weiter zu fahren, auch wenn bereits Rot ist. Man sollte auch extrem vorsichtig sein, wenn man als erster an der Ampel steht, und bei Grün losfahren möchte, es könnte ja sein, das wieder einer meint, das rote Ampelsignal ist nicht für ihn. Gestern auch passiert: Ich stehe als erster an der roten Ampel, für die Fußgänger ist grün. Es steht dort am Überweg eine Person, telefoniert, und scherzt und läuft just in dem Moment los, als für sie schon wieder Rot, und für mich grün ist. Da sollte man eigentlich einen Darwin Avard vergeben, aber ich wollte keine Scherereien. Etwas weiter (ca. 5 Ampeln und 10 Minuten) stehe ich an einer Linksabbieger Ampel und habe natürlich rot. Ich warte bis grün wird, und biege links auf die Kreuzung ein als noch ein schwarzer Kleinwagen  aus dem Gegenverkehr meint, das Rot der Ampel gilt nicht für ihn. Dieser Kleinwagen fährt dann mit 30 vor allen anderen her, und bei der nächsten Ampel wird nicht nur gnadenlos bei Rot rechts abgebogen, sondern auch noch mitten in der Kurve angehalten, um einen Beifahrer aussteigen zu lassen. Als ich dan gerade aus vorbei fahre, sehe ich den Fisch auf dem Heck. Alles klar, der Fischereiverein hat wieder zugeschlagen. Nur ein paar Meter weiter musste ich selbst rechts in eine kleinere Einbahnstraße abbiegen. Was steht in der Kurve? Ein Halblkw aus Ingolstadt, und es kommt mir noch ein Fahradfaher entgegen, und schlängelt sich am SUV vorbei! Nur ein paar Meter weiter fährt ein anderer sogenannter Verkehrsteilnehmer rückwärts aus seiner Parklücke (die dort im 90 Grad Winkel zur Straße angeordnet sind), ohne auf den Verkehr zu achten, hält an, und lässt erst mal in aller Sehlenruhe seine Mitfahrer mitten auf der Straße einsteigen. Was soll man da noch sagen? Irgendwie meint anscheinend jeder, er ist alleine auf der Straße, und verwechselt defensiv mit ignorant. Was kann man da noch sagen? Nichts mehr. Tschüss.

The Great Magenta Swindle

Posted in Allgemein on Februar 23rd, 2009 by oh

Wie man hier nachlesen kann ist Magenta keine Farbe. Und ich erfahre das erst Jetzt! Meine Großvater hat seine Firma auf einer Illusion aufgebaut, mein Vater hat diese perfektioniert, und ich arbeite heute immer noch mir der digitalen Umsetzung dieser Illusion. Wie konnte mir das nur passieren? Warum habe ich als Jugendlicher nicht gemerkt, das das gar keine Farbe auf dem Druckwerk war, wenn ich in den Ferien mal wieder Plattenwischer war, und als zweite Farbe Magenta “gedruckt” wurde. Hoffentlich muss ich nicht ein Viertel meines damaligen Lohnes zurückzahlen. Oder sollte ich meinen bereits verstorbenen Großvater postum wegen Betrugs verklagen? Und was sollen die armen Drucker heute nur tun? Und erst die Druckmaschinen Industrie? Hat sie nicht Jahrzehnte lang Maschinen mit einem Farbwerk zuviel verkauft? Kann man das jetzt zurückgeben, oder ist vielleicht der ganze Magenta Schwindel eine Verschwörung der Druckmaschienen,- und Farbenhersteller?
Um bei der Überschrift zu bleiben: “No one is innocent, but some are more guilty then others” .

Sürealismuss

Posted in The Net on Februar 19th, 2009 by oh

Da dem geneigten Herrn Bestatter sein Blog momentan nicht so richtig mag, hier kann man 10 Minuten gut Überbrücken.

Spruch des Tages 1

Posted in Spruch des Tages on Februar 19th, 2009 by oh

Good is the enemy of Excellent.
Talent is not necessary for Excellence.
Persistence is necessary for Excellence, and Persistence is a Decision.

(Zitat von K. Eine Ahnung)

Süssi ist weg!

Posted in Allgemein on Februar 17th, 2009 by oh

Heute war es soweit, Süssi musste mich verlassen. Nach drei Jahren. Wir hatten so schöne Zeiten miteinander. Natürlich nicht nur, manchmal war es auch richtig anstrengend, ganze Nächte hindurch vor allem bei Regen und Schnee. Ich habe sie immer gut behandelt, gehegt und gepflegt. Fast hätte ich geweint, aber nur fast. Den Abschied hätte ich mir zwar schöner Vorgestellt, nicht so im Schnee versunken, aber für das Wetter kann nicht mal sie etwas (obwohl, ich glaube das Wetter war Absicht). Zum Schluss habe ich sie zärtlich auf ihren breiten  Hintern und ihre Schenkel getätschelt. Dann war Ende.

P.S.: Morgen hol ich meinen neuen Kleinwagen.

Elend

Posted in Weichware on Februar 16th, 2009 by oh

Es gibt unter Unix (auch unter anderen Betriebssystemen) ein kleines, aber gemeines Progrämmchen. Dieses Progrämmchen ist einfach zu bedienen (auch wenn es CLI hat), verrichtet nett seinen Dienst ist flexibel, lustig und vergnügt. Also so ein Progrämmchen, wie wir uns alle wünschen. – Plötzlich mag das kleine Progrämmchen nicht mehr; ist nicht weiter schlimm denkt man sich, und startet es erneut. Dann läuft es wieder über die Nacht durch, und man denkt: alles in Ordnung! – Dann mag es wieder nicht, und man zieht und zerrt, man rebootet die Rechner, man macht und tut, aber das kleine Progrämmchen mag nicht mehr! Man diskutiert, man probiert, man Bier(t) und am Schluss funktioniert es immer noch nicht, und keiner weiß warum. Schließlich verwendet man das kleine Progrämmchen anders herum, und plötzlich funktioniert es wieder und tut was von ihm erwartet wird. Schau mer mal wie lange.

P.S. wer hat eigentlich rsync Programiert? Microsoft?

Internetbestellungen

Posted in Weichware on Februar 10th, 2009 by oh

Immerwieder gerne genommen:

Man will eine Software im Internet kaufen, gibt brav Namen, Vornamen, Geburtsdatum der Urgroßmutter und natürlich seine Kreditkartennummer ein, und nur 15 Sekunden später erhält man eine Fehlermeldung: “Unable to process your order. Please contact our Costomer Support”. Jeder weiss natürlich das das folgende Formular nichts mit dem Fehler zu tun hat, und man ist so schlau wie zuvor. Dann schau mer mal, ob da jemals eine Antwort kommt.

Hallo Welt!

Posted in Allgemein on Februar 9th, 2009 by admin

Dies ist mein neues Blog. Mal sehen, was daraus wird. Die installation war erfolgreich, und jetzt geht es darum die Präsentation an meine Webseite anzupassen. Also wundert euch nicht, wenn sich hier noch so manches ändert.